Die rund dreißig Teilnehmer betonten einstimmig die aktuelle Bedeutung des Themas für die erfolgreiche Integration geflüchteter Menschen in den deutschen Arbeitsmarkt. Insbesondere sprachliche Hürden gelte es abzubauen – durch eine möglichst frühzeitige Aufnahme der beruflichen Tätigkeit, den direkten Austausch zwischen Auszubildenden, Ausbildern und Mitarbeitern sowie die Nutzung geeigneter Hilfsangebote.
Kulturelle Unterschiede und sprachliche Hindernisse stellen alltägliche Herausforderungen für den Umgang miteinander dar, bedeuten aber letztlich kein Nachteil für Unternehmen. Es gelte, aufeinander zuzugehen und in einen Dialog zu treten, um eventuell vorhandenes Misstrauen oder Vorurteile abzubauen.
Die Kammern unterstützen Unternehmen und deren Mitarbeiter. Willkommenslotsen fördern den Kontakt zwischen Geflüchteten und einheimischen Mitarbeitern für die erfolgreiche Integration geflüchteter Menschen in Unternehmen und Gesellschaft.
Neben dem Kernteam waren weitere Teilnehmer: IHK für Oberfranken Bayreuth, IHK Regensburg, IHK Nürnberg für Mittelfranken, HWK für Mittelfranken, HWK Niederbayern-Oberpfalz, HWK München, Institut der Deutschen Wirtschaft Köln e.V., Continental Reifen Deutschland GmbH, Valta Metallbearbeitung GmbH, Elektromeister Gerd Meyer e. K., Ausbildungsring Ausländischer Unternehmer e. V., ICUnet.AG.