Wie kann man Geflüchtete am besten auf eine Ausbildung im dualen System vorbereiten? Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es, und auf welche Erfahrungen kann man in Hamburg in diesem Bereich zurückblicken? Fragen wie diese standen bei der lebhaften Diskussion im Vordergrund.
Neben Herrn Rabeling, Leiter des Elbcampus der Handwerkskammer Hamburg gaben auch Frau Pehlivan von der KAUSA-Servicestelle Hamburg und Herr Fröhling, stellvertretender Geschäftsführer und Ausbildungsleiter bei der Kreativen Gemeinschaftsverpflegung Impulse und interessante Einblick in ihre Arbeit mit Geflüchteten.
Immer wieder kam dabei zur Sprache, wie wichtig die Kooperation aller Beteiligten, insbesondere der beide Lernorte für eine gelingende Ausbildung ist. Gerade hier sind alternative und flexible Instrumente zwischen Betrieb und Berufsschule wichtig, um eine berufsnahe Begleitung und Unterstützung der Auszubildenden zu gewährleisten.
Auch eine konsequente sprachliche Unterstützung, sowie der Erwerb kultureller Kompetenzen und eine staatliche Förderung, gerade bei gesundheitlichen Problematiken, sind maßgebend für eine gelungene Integration Geflüchteter in kleinen und mittleren Unternehmen. Das Konzept der dualen Ausbildung ist vielen Geflüchteten nach wie vor noch nicht geläufig, hier kann die Kommunikation noch verbessert werden.
So nur einige Erkenntnisse der Diskussion, die wir auf weiteren Veranstaltungen des Projektes weiterführen werden.
Neben dem Kernteam waren weitere Teilnehmer: IHK zu Rostock, IHK Stade für den Elbe-Weser-Raum, Handelskammer Hamburg, HWK Lübeck, HWK Braunschweig-Lüneburg-Stade, HWK Hamburg, Kreishandwerkerschaft Schwerin, HWK Hildesheim, Agentur für Arbeit Hamburg, Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V., Siemens AG, KAUSA Servicestelle Hamburg, Continental Hamburg, Habotec, Kreative Gemeinschaftsverpflegung - Rainer Bothe GmbH & Co. KG.
